Hilfstransport für die Ukraine 2022

Sammlung von Sachspenden und Hilfsgütern für die Ukraine 07.03.2022 – 10.03.2022

An dieser Stelle erfolgt ein längerer Bericht. Dabei versuchen wir, den schmalen Grat zwischen einer möglichst neutralen Wiedergabe des Erlebten und einer unabhängigen Schilderung der wahrgenommenen Eindrücke einzuhalten. Denn das Gesehene der letzten Tage ist zu wichtig und auch zu deprimierend, als dass es der Unterhaltung dienen soll.

Liebe Herzensmenschen,

es hat nun ein paar Tage gedauert, um die letzten Tage richtig einordnen und darüber schreiben zu können. Donnerstagabend, den 10.03.2022 sind wir wohlbehalten, unfallfrei und gesund nach Hause zurückgekehrt. Fast 3000km und knapp 30 Stunden Fahrtzeit haben wir hinter uns gebracht und ein paar anstrengende Tage liegen hinter uns.

Zunächst jedoch möchten wir uns nochmal bei all denjenigen bedanken, die im Rahmen dieser Aktion so fantastisch unterstützt haben. Sei es beim Sortieren und Verladen, mit eigenen Spenden oder sogar in Person als Fahrer und Unterstützung vor Ort. Dafür, dass wir sehr kurzfristig diese durchaus komplex zu organisierende und mental herausfordernde Hilfsaktion angesetzt hatten, ist alles fantastisch gelungen. Ohne die Hilfe aus allen Richtungen wäre das nicht möglich gewesen. DANKESCHÖN

Zum Abschluss dieses Beitrags möchten wir uns auch konkret bei einigen Menschen und Unternehmen bedanken, die diesen Hilfstransport überhaupt erst möglich gemacht haben.

Die Erlebnisse der letzten Tage waren sehr unterschiedlich und man realisiert erst nach und nach, was man vor Ort gesehen hat. Wer diese „Einführung“ überspringen möchte, der kann direkt zu dem Kapitel „Przemysl“ springen.

Wenn man eine solche Aktion ins Leben ruft, übernimmt man Verantwortung. Man erhält größtenteils werthaltige Sachspenden oder auch sogar Geldspenden. Was aus unserer Sicht jedoch noch schwerer wiegt, ist das in einen gesetzte Vertrauen der Menschen, die einem diese Spenden anvertraut haben. Von Menschen, wie der älteren Dame, die uns am Tag der Spendensammlung eine Geldspende im Couvert nur mit den Worten „Dankeschön, dass Sie dies tun“ überreichte oder Menschen, wie dem jungen Cedric, der in seiner Grundschule zur Spendensammlung aufgerufen hat und das Taschengeld von sich und seinen Mitschülern für den Kauf von Hilfsgütern verwendete. Für Menschen, die aus Hannover oder vom Niederrhein Autoladungen voll Hilfsgütern zusammengestellt und mit Freunden, Kollegen und Kolleginnen kurzfristig gesammelt haben. Dies in der Hoffnung, dass die Spenden auch wirklich dort ankommen, wo sie auch hingehören. Bei den Menschen, die sich gerade in Not befinden und ihr Land aus Angst vor einem Krieg verlassen haben.

Wir wurden gefragt, warum wir diese Aktion ins Leben gerufen haben.

Der eine Grund lautet: „Weil es richtig ist.“

Der nächste Grund lautet: „Weil es wichtig ist.“

Ein weiterer Grund lautet: „Weil es für uns umsetzbar war.“

Gerade der letzte Punkt ist für uns maßgeblich. Eine Reise nach Syrien, in den Jemen oder nach Mali, wo Menschen auch täglich größtes Leid erleben, wäre für uns nicht machbar gewesen.

Wir hatten durchaus einige schlaflose Nächte vor unserer Abreise, weil man sich plötzlich mit Hilfsorganisationen, Sammelstellen, Städten, dem Zoll und anderen Institutionen auseinandersetzen musste, ohne nur ansatzweise Polnisch oder Ukrainisch zu sprechen. Die Gefahr, dass man scheitert, weil einem zusätzlich 95% der vorgenannten Stellen gar nicht erst antworten oder selbst nicht vor Ort sind, war durchaus vorhanden. Glücklicherweise haben wir uns dazu entschieden, den direkten Kontakt zur polnischen Grenzstadt Przemyśl zu suchen. Dies ist eine von mehreren Städten, in denen in den letzten Tagen und Wochen viele Tausend Menschen aus der Ukraine an den Bahnhöfen angekommen sind.

In Polen ist die Solidarität und die Unterstützung für die Ukraine aktuell wirklich sehr groß und wir erhielten innerhalb kürzester Zeit eine Rückmeldung und einen Ansprechpartner, mit dem die Anlieferung koordiniert werden konnte. Damit fiel uns ein sehr großer Stein vom Herzen.

Der Start unserer Reise begann mehr oder weniger nach Plan. Mit knapp einer halben Stunde Verzögerung sind wir um 05:30 Uhr am 08.03.2022 in Richtung Krakau mit allen vier komplett beladenen Transportern aufgebrochen, wo unser Zwischenstopp sein sollte. Dieses Ziel hatten wir uns ausgesucht, damit wir am Folgetag nur noch eine Strecke von knapp 2 1/2h hinter uns bringen mussten, um den gesamten Tag für das Abliefern und Abladen der Hilfsgüter zur Verfügung zu haben. Petrus meinte es gut mit uns, und wir hatten den gesamten Tag über fantastisches Wetter. Wirklich schnell kamen wir nicht voran, da alle Transporter voll beladen waren und wir sicher gehen wollten, dass wir keinen Unfall verursachen würden.

Abgesehen von unserer Begeisterung für die fantastisch ausgebauten Autobahnen Polens, gab es auf dem Weg keine weiteren Höhepunkte und wir kamen recht spät und müde in unserem Hotel an. Da wir alle tagsüber nichts gegessen hatten, gab es einen Mitternachtsimbiss, der von landestypischen Köstlichkeiten begleitet wurde.

Als wir uns am nächsten Morgen zum Frühstück verabredet hatten, hatte Petrus seine Meinung wohl geändert und es schneite dicke Flocken. Unsere Begeisterung darüber hielt sich in Grenzen und im Schneegestöber machten wir uns auf den Weg in Richtung Przemysl. Auf der Straße konnten wir viele polnische Spenden- und Hilfstransporte erkennen. Auch ein paar Deutsche, Belgier, Franzosen, Italiener und auch Engländer sind uns begegnet. Dabei waren es sowohl Hilfslieferungen als auch Busse, die die Menschen vor Ort abholen und in andere Städte bringen sollten. Der Blick auf die Temperaturanzeige verriet, dass es zwischenzeitlich sehr viel kälter geworden ist. Während wir in Deutschland bei angenehmen 10 Grad losgefahren sind, waren wir nun bei unter 0 Grad. Zum ersten Mal kamen einem die Gedanken, wie es den Menschen wohl gehen muss, die bei diesen Temperaturen an der Grenze stehen oder am Bahnhof und die noch kein Dach über dem Kopf haben, geschweige denn eine Decke oder ein warmes Bett.

Je näher wir der Grenze kamen, desto häufiger konnten wir auch Militärkonvois beobachten. Ein mulmiges Gefühl machte sich bei uns breit und als dann auch noch ein Kampfhubschrauber über uns flog, wurde die Gefahr des nicht weit entfernten Kriegs immer realer. Die Verkehrsschilder zeigten mittlerweile auch die bekannten und der Grenze nahe liegenden, ukrainischen Städte Lwiv (Lemberg) oder Ternopil auf. Zwischenzeitlich erreichte uns die Nachricht, dass der hauptsächliche Flüchtlingsstrom in Richtung Polen ging. Der Zielort Przemysl war also gut gewählt. Hilfsgüter wurden dort dringend benötigt.

Przemysl

Unsere Ankunft in Przemysl verlief reibungslos. Während wir im deutschen Radio und Fernsehen vorab noch gehört hatten, dass man von persönlichen Sachspendenlieferungen absehen sollte, weil unter anderem die Straßen bereits überfüllt wären, konnten wir das vor Ort nicht bestätigen. Die Straßen waren alle sehr gut befahrbar und es kam an keiner Stelle zu Staus. Dies soll jedoch kein Aufruf darstellen, sich nun mit dem eigenen PKW auf den Weg zu machen. Eine abgestimmte Koordination mit weiteren Akteuren/Organisationen, die auch Kontakte zu den örtlichen Institutionen besitzen, ist ganz klar vorzuziehen. Da aktuell auch der Westen der Ukraine, nur wenige Kilometer von Przemysl entfernt, auch unter Beschuss genommen wird, raten wir sogar deutlich von privaten Fahrten ab.

Bestätigen können wir jedoch, und das ist uns wichtig zu erwähnen, dass der Bahnhof von Przemysl wirklich mit hunderten von Menschen gefüllt war. Die Bilder und Berichte aus den Medien stimmten also mit dem von uns Gesehenen überein und zum ersten Mal wurde uns bewusst, was man unter Kriegsflucht versteht. Während der Bahnhof von der Polizei gegen Schaulustige abgeschirmt wurde (zu Recht), konnten wir problemlos zu unserer Zieladresse gelangen, der Sammelstelle und Notunterkunft, die in der Eile in einem verlassenen Einkaufszentrum errichtet wurde.

Als wir auf das Gelände des Einkaufszentrums fuhren, war der gesamte Parkplatz bereits voll mit privaten Kleinfahrzeugen, Transportern und auch Bussen. Linksseitig hatten sich etliche Freiwillige mit Zelten kleine Hilfsstationen aufgebaut, wo die geflüchteten Menschen eine warme Mahlzeit erhalten konnten oder auch einen Blick in mitgebrachte Spendengüter bekamen. Die Helfer kamen dabei aus allen Ländern und eine Welle der Hilfsbereitschaft schien uns entgegenzuströmen.

Rechtsseitig des Einkaufszentrums wurde Platz gelassen für die Ankunft und Abfahrt von Bussen. Unser Eindruck war, dass es sehr gut organisiert war und wir konnten sehen, wie die Menschen zu den Bussen geführt wurden, die allerlei Ziele in Europa ansteuerten und zu einem überwiegenden Teil von privater Seite (Privatpersonen und Unternehmen) stammten. Eine bemerkenswerte organisatorische Leistung und Solidarität.

Das Einkaufszentrum an sich war zu einem Mehrzweckgebäude umfunktioniert worden. Draußen standen die Menschen, die bereit waren, sich zu einem der Busse führen zu lassen. Drinnen hatten polnische Polizisten, Soldaten und freiwillige Helfer mehrere Hilfsstationen eingerichtet, wo sich die Menschen Hilfsgüter, Essen, Kleidung, Hygieneartikel, etc. abholen konnten oder sich für einen Weitertransport anmelden durften. Auch hier wirkte alles sehr durchdacht, so dass man eigentlich hätte denken können, dass doch alles in Ordnung sei und man sich in gar keiner Krisensituation befinde.

Der Eindruck wäre vielleicht weiterhin so geblieben, wenn dann nicht doch in den Gängen teilweise die Sachspendenkisten lagen, wo sich die Menschen mit dem Nötigsten selbst bedienen durften, sich warme Kleidung oder eine Zahnbürste aus den Kisten und Kartons zogen. Letztlich waren dann die notdürftig zusammengestellten Schlafbereiche zu sehen, die einem sehr klar aufzeigten, was hier eigentlich gerade passiert. Hunderte von einfach nebeneinander gelegten Decken dienten als Schlafstellen. Keine Privatsphäre, kein Abstand zu anderen Menschen, keine gemütlichen Kissen oder Bettdecken. Nur das Nötigste hatten die Menschen zur Verfügung.

Wenn man den Menschen in die Gesichter geschaut hat, dann hat man Verzweiflung, Angst und Müdigkeit erkennen können. Weniger die Angst um das eigene Leben, sondern die Angst um die Angehörigen, die noch in der Ukraine verblieben. Ehemänner, die das Land verteidigen oder Eltern, die eventuell zu alt und gebrechlich für eine schnelle Ausreise waren. Fast alle diese Menschen waren zu diesem Zeitpunkt am Telefonieren, versuchten Angehörige zu erreichen, sei es in der Ukraine oder in anderen Ländern, zu denen eine Transportmöglichkeit angeboten wurde.

Bestätigen können wir auch, dass es sich fast ausnahmslos um Frauen und Kinder handelte. Einige hatten es noch geschafft, ihre Hunde und Katzen mitzunehmen. Die meisten waren hingegen nur mit einem Rucksack, 1-2 Taschen und der Kleidung am Leib ausgestattet. Soweit stimmen diese Eindrücke also auch mit den uns vorab bekannten Informationen überein. 

Wir betonen dies so deutlich, weil uns im Vorfeld zu dieser Aktion auch von einiger Seite Skepsis entgegengeschlagen ist und unterschiedlichste Äußerungen getätigt wurden. Wie zum Beispiel, dass die in den Medien transportierten Eindrücke nicht der Wahrheit entsprächen. Diese Aussagen sind ein „Faustschlag“ ins Gesicht derer, die wir vor Ort gesehen haben. Wir waren dort und können voller Überzeugung sagen: Es ist exakt so tragisch, wie es vermittelt wird. 

Zu erwähnen ist auch, dass die Menschen gar nicht so weit weg von der Grenze transportiert werden wollten. Die meisten Flüchtlinge zogen einen Transport innerhalb von Polen, zumeist Warschau, vor. Die Wenigsten wollten nach Deutschland oder in andere westlicher gelegene Länder. Dies hat häufig Hintergrund, dass die Frauen und Kinder schnellstmöglich wieder zurück in ihre Heimat und zu ihren Angehörigen möchten, wenn es denn die Kriegssituation ermöglicht, bzw. der Krieg ein Ende findet und man natürlich auch eher z.B. in Polen Verwandtschaft besitzt.

Während vor dem Einkaufszentrum die Menschen standen, wurden wir auf die Rückseite des Einkaufszentrums geleitet. Dort angekommen mussten wir uns mit den Transportern in einer Reihe aufstellen und darauf warten, dass wir zum Entladen auf den Verladehof fahren durften. Wir warteten also. Und warteten. Und warteten.

Nach 1 1/2h Stunden waren wir der Nächste in der Reihe der zu entladenden Transporter und genau in diesem Moment kam man zu uns und teilte uns mit, dass das Hauptlager zu voll sei und wir dort nicht mehr entladen könnten. Wir wurden daraufhin zu einem weiteren Lager geführt, wo uns vier polnische, freiwillige Helfer erwarteten. Da das Entladen für die vier Helfer sehr lange gedauert hätte und wir am gleichen Tag zumindest noch die Rückreise antreten wollten, entschieden wir uns kurzerhand dazu, selbst anzupacken und gemeinsam mit den wirklich sehr freundlichen, polnischen Helfern drei Transporter zu entladen. Eine wirklich anstrengende Arbeit und man kann nur den Hut vor diesen Menschen ziehen, da diese seit Tagen nichts anderes gemacht haben, als Dutzende Transportfahrzeuge, LKWs, etc. auszuladen. 

Nach knapp 1h hatten wir alle Transporter abgeladen, fein säuberlich nach Kategorien zugeordnet und waren einfach nur glücklich, dass wir dem uns geschenkten Vertrauen und der Verantwortung, die wir mit auf den Weg genommen haben, gerecht geworden sind. Ein Abschiedsfoto mit den polnischen Helfern zeugt davon, dass wir alle sehr froh darüber waren, dass alles so reibungslos geklappt hat und dass wir uns auch untereinander die gesamte Zeit sehr gut verstanden und aufeinander verlassen konnten. Auch wenn wir sicherlich nur einen kleinen Teil beisteuern konnten, hatten wir alle das Gefühl, dass es eine sehr sinnvolle Aktion war. Wir konnten persönlich sicherstellen, dass die Situation so ist, wie sie medial dargestellt wird, dass wir es hier mit einer außergewöhnlichen Notsituation zu tun haben und konnten sicher sein, dass die Hilfsgüter gut und sicher dort angekommen sind, wo sie aktuell von den Menschen am dringendsten benötigt werden.

Unser 4. Transporter war von Anfang an nicht für das Endziel Przemysl bestimmt. Der Fahrer, Wiktor, eine ehemalige Betreuungskraft von Ein Herz für Menschen sowie gebürtiger Ukrainer, hatte sich kurz vorher von uns verabschiedet und sich in Richtung Ukraine aufgemacht. Dort wollte er die Sachspenden noch näher im Krisengebiet abliefern und, falls die Möglichkeit geboten würde, auch Menschen mit zurück nach Köln nehmen. Der Abschied vom ihm war für uns sehr merkwürdig, wussten wir ja, dass er geradewegs in Richtung Kriegsgebiet fahren würde. 

 

Mit dem guten Gefühl im Bauch, alles vollständig und unversehrt abgeliefert zu haben, traten wir unsere Rückreise an. Da es schon spät war, haben wir noch einen Zwischenstopp in Breslau einlegen müssen, bevor wir die letzten Kilometer in Richtung Heimat fuhren, wo wir dann am 10.03.2022 gegen 20:30 Uhr ankamen.

Während wir dies schreiben, befindet sich Wiktor bereits auf der Rückreise und passiert soeben die deutsch-polnische Grenze. Nachdem er die Hilfsgüter abliefern konnte, hat er dann doch früher als gedacht die Heimreise angetreten, da die Situation auch in der Westukraine immer gefährlicher wurde. Wir sind froh, dass ihm bis jetzt nichts passiert ist und dass auch diese Hilfsgüter dort angekommen sind, wo sie gerade benötigt werden.

Wir sind sehr froh, dass wir in dieser Form unterstützen konnten und dass alles so hervorragend funktioniert hat. Wir sind dabei stolz, so viele Menschen und auch Betreuungskräfte von uns als Spender oder als Helfer bei der Abgabe der Spenden und beim Vorsortieren gesehen zu haben. „Ein Herz für Menschen“ passt hervorragend zu euch. Ein großer Dank geht auch an unsere Pflegedienstleitung, Sophia Schulte, die auf ihren Mann Mario verzichten musste, weil er sich ohne zu Zögern direkt als Fahrer angeboten hat. Auch ein Dankeschön geht an unsere stellvertretende Pflegedienstleitung, Fabienne Küpper, die sich um das leibliche Wohl der Fahrer Gedanken gemacht hatte und uns mit Getränken, Süßigkeiten und Snacks überrascht hat. Dankeschön auch an unsere Betreuungskraft, Alicja Marggraf, die uns den Kontakt zu Vitali und seinem Schwager Alex vermittelt hat. Beide stammen aus der Ukraine, konnten uns sprachlich helfen und haben uns spontan mit einem eigenen Transporter begleitet, als unser 3. Transporter bereits voll war und wir weitere Transportmöglichkeiten suchten.

Am Ende erkennt man, wie stark man gemeinsam sein kann und wie viel Gutes man gemeinsam erreichen kann. Sei es im Kleinen, oder auch mal in einem etwas größeren Maßstab, wie diese Aktion gezeigt hat.

Vielleicht ergibt sich in der Zukunft wieder eine Situation, wo wir gemeinsam Gutes tun können. Wir zählen auf euch!

Herzliche Grüße!

Euer Team von „Ein Herz für Menschen“

Unser besonderes Dankeschön

Diese Aktion wurde durch sehr viele Menschen und Unternehmen unterstützt. Wir möchten uns bei Ihnen/euch allen für die tolle Spendenbereitschaft und die persönliche Hilfe herzlichst bedanken. Das war eine großartige Unterstützung!

Leider kann man nie alle namentlich benennen, weil dann der Platz nicht ausreichen würde. An dieser Stelle möchten wir uns jedoch bei einigen Personen und Unternehmen bedanken, die einen großen Anteil am Erfolg dieser Aktion besitzen. Unser besonderer Dank geht an:

  • Unsere Familien und vor allem Helmut und Peter, die sich vom ersten Moment an begeistert gezeigt haben und die diesen Hilfstransport persönlich unterstützt und begleitet haben.
  • Dennis und seine Frau Sabrina, die sich vom ersten Moment an für diese Aktion begeistert haben und sie durch persönlichen Einsatz als Fahrer, in der Organisation eines Transporters und als Spender mit Freunden und Kollegen/Kolleginnen beteiligt haben.
  • Mario und seine Familie, die sich persönlich als Fahrer sowie als Unterstützer in mehrerlei Hinsicht an dieser Aktion beteiligt haben.
  • Vitali und sein Schwager Alex, vom Garten- und Landschaftsbau VITALKO aus Pulheim (http://vitalko.de/), die uns sprachlich sowie als Fahrer und mit einem eigenen Transporter unterstützt haben.
  • Wiktor, der uns sprachlich weiterhelfen konnte und mit seinem Transporter den Weg in die Ukraine auf sich nahm, um noch näher an die Krisengebiete heranzukommen und dort zu helfen.
  • Das Unternehmen „Wohnwelten Rhein Ruhr GmbH“ aus Moers, das uns für diese Hilfsaktion den eigenen Transporter zur Verfügung gestellt hat und diesen mit doppelt so vielen KM auf dem Tacho zurückerhalten hat als bei der Übergabe an uns. (https://www.wohnwelten-rheinruhr.de/)
  • Yannick und die Pflegeteams der 4 Süd und 4 Ost (Neurologie und physiologische Abteilung) des Friederikenstiftes.
  • Familie F. aus Dormagen, die uns gerade in Zeiten steigender Benzinpreise, mit einem wertvollen Beitrag unterstützt haben.
  • Die Bürgergemeinschaft Kürten Hutsherweg, die eine sehr große Menge an Spenden zusammengetragen hat. 
  • Das Team der Mühlen-Apotheke aus Pulheim, die alle zusammen einen großen Beitrag geleistet haben und uns mit vielen, wertvollen Hilfsgütern unterstützt haben (https://www.muehlen-apotheke-pulheim.de/ ).
  • Die Firma SEGMÜLLER aus Pulheim, die uns kurzerhand weitere Transporter angeboten hatte, als die Kapazität unserer Transporter zur Neige ging (https://www.segmueller.de/standorte/pulheim).
  • Die Firma SELGROS am Butzweilerhof Köln, die uns mit allerhand Sachspenden unterstützt hat (https://www.selgros.de/markt/koeln).
  • Die Apotheken Tittelbach aus Pulheim, die sich ohne zu Zögern mit wichtigen Hilfsgütern an der Spendenaktion beteiligt haben (https://www.apotheke-tittelbach.de/).
  • Ebenso wie die Kronen Apotheke aus Pulheim, die kurzfristig Hilfsgüter zur Verfügung gestellt hat, obwohl man an anderer Stelle auch bereits an einer Spendensammlung beteiligt war (https://kronen-apo.com/)
  • Unsere Betreuungskraft Fritz K. und seine Frau Sabine, die uns mit einer Geldspende bedacht haben.
  • Frau Silke P., die uns direkt am Tag der Spendensammlung unterstützte
  • Yvonne I. und ihr Mann von „Metalldesign Starke Sachen“ aus Pulheim, die von Beginn an, die Spendensammlung persönlich unterstützt haben.
  • Ebenso Gero, Sabine, Peter, Petra, Erika, Monique und viele andere, die uns am Tag der Spendensammlung vor Ort super geholfen haben.
  • Das Team von Euroterm24, die vor Ort als freiwillige Helfer einen wahnsinnig tollen Job machen und Dutzende LKWs und Transporter im Dauereinsatz entladen und die Hilfsgüter sortieren (https://euroterm24.pl/).